Bärlauchpesto
Montag, April 18, 2011
Was wäre der Frühling ohne Bärlauch?
Sobald es den ersten Bärlauch bei unserem Gemüsehändler gibt, muss ich zuschlagen, das ist ein Reflex, den ich gar nicht unterdrücken kann. Bärlauch lässt sich vielseitig verwenden - auf einer Quiche, im Kräuterquark, als Salatzugabe und natürlich zu Pesto verarbeitet. Bärlauchpesto zuzubereiten ist so simpel, dass es dafür im Grunde gar kein Rezept braucht. Daher ist dieser Eintrag mehr als "Erinnerung" zu verstehen, dass ihr das Frühjahr bitte nicht vorbei ziehen lasst, ohne mindestens einmal Bärlauchpesto zu essen ;-).
Für 2 Personen braucht man:
65 g Bärlauch
65 g Pinienkerne und Paranüsse gemischt (ich habe ca. zu 2/3 Pinienkerne und zu 1/3 Paranüsse verwendet)
50 ml Olivenöl
Salz und Pfeffer
So geht es:
Den Bärlauch von den Stielen befreien, klein hacken und zusammen mit den Kernen und Nüssen in einen Mixer geben. Nach und nach das Olivenöl hinzugießen und alles zu einer geschmeidigen Masse mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, fertig!
Nun müssen lediglich noch Spaghetti oder Bandnudeln gekocht werden - simpler und schneller ist ein leckeres Gericht kaum zubereitet.
Sobald es den ersten Bärlauch bei unserem Gemüsehändler gibt, muss ich zuschlagen, das ist ein Reflex, den ich gar nicht unterdrücken kann. Bärlauch lässt sich vielseitig verwenden - auf einer Quiche, im Kräuterquark, als Salatzugabe und natürlich zu Pesto verarbeitet. Bärlauchpesto zuzubereiten ist so simpel, dass es dafür im Grunde gar kein Rezept braucht. Daher ist dieser Eintrag mehr als "Erinnerung" zu verstehen, dass ihr das Frühjahr bitte nicht vorbei ziehen lasst, ohne mindestens einmal Bärlauchpesto zu essen ;-).
Für 2 Personen braucht man:
65 g Bärlauch
65 g Pinienkerne und Paranüsse gemischt (ich habe ca. zu 2/3 Pinienkerne und zu 1/3 Paranüsse verwendet)
50 ml Olivenöl
Salz und Pfeffer
So geht es:
Den Bärlauch von den Stielen befreien, klein hacken und zusammen mit den Kernen und Nüssen in einen Mixer geben. Nach und nach das Olivenöl hinzugießen und alles zu einer geschmeidigen Masse mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, fertig!
Nun müssen lediglich noch Spaghetti oder Bandnudeln gekocht werden - simpler und schneller ist ein leckeres Gericht kaum zubereitet.
Enjoy ❤! Eure
7 Kommentare
hm, mein bärlauchpesto-versuch von grade schmeckt mir nicht. darum eine kurze frage: ist deins auch scharf? und hat einen leicht bitteren beigeschmack? ich bin frustriert. letztes jahr hat ein freund welches mitgebracht und das war so yummy. :(
AntwortenLöschen(dem mann schmeckts, vielleicht liegt es an mir.)
Bird, mein Pesto hatte eine leichte Schärfe, ja. Bitter fand ich es jedoch nicht (da ich bitter nicht so gern mag, wäre mir das aufgefallen). Ich muss dazu sagen, dass ich mit Gewürzen nicht gerade zimperlich umgehe und daher ausreichend Schärfe ins Pesto gezaubert habe. Normalerweise gebe ich an Pestos (Basilikumpesto, Rucolapesto...) noch ein bis zwei Knoblauchzehen, da ich es eben gern würzig mag. Da Bärlauch aber von Natur aus ja bereits so knofiartig schmeckt, habe ich hier mal darauf verzichtet - vielleicht wäre das also des "Rätsels Lösung", wenn du es gern schärfer hättest?
AntwortenLöschenoh, nein, ich war nur erstaunt über die schärfe und es war mir zu scharf. das hat dann vielleicht damit zu tun, woher der bärlauch kommt.
AntwortenLöschenden beigeschmack habe ich ausmachen können, kommt vom olivenöl, das ich nun definitiv nicht mehr benutzen werde.
Ach so, das Pesto war dir zu scharf ;-)! Vielleicht änderst du, wenn dir das Pesto zu scharf ist, auch einfach das Verhältnis von Nüssen zu Bärlauch und verwendest weniger Bärlauch, da der ja immer eine gewisse Grundschärfe hat.
AntwortenLöschenWas für ein Olivenöl hast du denn verwendet? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es da wirklich überraschende Geschmacksunterschiede gibt. Wenn man das Öl zum Braten verwendet, fällt das meist ja nicht so auf. Bei einem Pesto, wo das Öl recht reichlich verwendet wird und eine wesentliche Rolle spielt, ist es dann wiederum wichtig, ein richtig tolles Olivenöl zu verwenden. Ich mag z.B. eher die fruchtig-milden Olivenöle sehr gern, da gibt's dann auch definitiv keinen doofen Beigeschmack!
hmnaja, oliveöl von aldi. zum braten nehme ich das eigentlich gar nicht weil das viel zu schnell anbrennt. schon eigentlich für genau so sachen wie pesto oder hummous.
AntwortenLöschenfruchtig-mild klingt gut. woher weiss ich, dass ein olivenöl fruchtig mild ist?
beim nächsten pesto-versuch werd ich wohl erstmal ein geschmacksneutrales öl und einen guten schuss walnuss- oder sesam-öl dazu tun.
auf jeden fall danke für deine antworten : )
wär doch schön, wenns vor der bärlauch-blüte noch klappt mit dem guten geschmack.. aber jetzt bin ich durchaus optimistisch.
Yummi, sieht superlecker aus, ich werde deinen Blog die nächsten Tage beobachten, vllt hast du bald eine neue Leserin ;) LG
AntwortenLöschenBird, das Olivenöl von Aldi kenne ich nicht, kann also nichts zu dessen Qualität/Geschmack sagen. Oft steht die Geschmacksrichtung eines Öls auf der Flasche und wenn nicht, hilft wohl nur, sich durch diverse Öl-Sorten zu probieren (okay, das kann natürlich etwas länger dauern, da man Öl normalerweise nicht literweise verwendet ;-)). Hilfreich kann auch sein, auf die Herkunft des Öls zu achten: Die Olivenöle aus Kreta sollen zum Beispiel allgemein recht mild im Geschmack sein, aber letzten Endes kommt es immer auf die Sorte der verwendeten Oliven an. Halte mich doch mal auf dem Laufenden, was weitere Bärlauchpesto-Versuche angeht, würde mich mal interessieren :-).
AntwortenLöschenSandrina, viel Spaß beim "Beobachten" ;-).